1760 - 1822 (61 Jahre)
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Name |
Johannes Lottich [1] |
Geburt |
4 Apr 1760 |
Schlüchtern, Hessen |
Taufe |
8 Apr 1760 |
- Pate war des Mannes Schwager Johannes Urbach, Schumacher dahier.
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Geschlecht |
männlich |
Amt/Tätigkeit |
Ratsverwandter und Bürgermeister zu Schlüchtern |
Beruf |
Hospitalverwalter |
Tod |
1822 |
Schlüchtern, Hessen [2] |
Personen-Kennung |
I407 |
kohlstaedt1 |
Zuletzt bearbeitet am |
3 Mrz 2024 |
Vater |
Johannes Lottich, geb. 7 Jul 1726, Schlüchtern, Hessen gest. 10 Mrz 1796, Schlüchtern, Hessen (Alter 69 Jahre) |
Beziehung |
natural |
Mutter |
Anna Elisabetha Buchhold, geb. 20 Feb 1720, Schlüchtern, Hessen gest. 21 Mrz 1788, Schlüchtern, Hessen (Alter 68 Jahre) |
Beziehung |
natural |
Eheschließung |
8 Mrz 1753 |
Schlüchtern, Hessen |
Familien-Kennung |
F254 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Johanna Maria Catharina Hadermann, geb. 1 Mai 1763, Schlüchtern, Hessen gest. 1 Mrz 1814, Schlüchtern, Hessen (Alter 50 Jahre) |
Eheschließung |
15 Feb 1792 |
Schlüchtern, Hessen |
Kinder |
| 1. Johanna Louisa Margaretha Lottich, geb. 15 Nov 1792, Schlüchtern, Hessen gest. 1 Jun 1836, Schlüchtern, Hessen (Alter 43 Jahre) [natural] |
| 2. Maria Wilhelmina Lottich, geb. 6 Jun 1795, Schlüchtern, Hessen gest. 28 Mrz 1814, Schlüchtern, Hessen (Alter 18 Jahre) [natural] |
| 3. Maria Catharina Lottich, geb. 14 Jul 1797, Schlüchtern, Hessen gest. 27 Okt 1856, Schlüchtern, Hessen (Alter 59 Jahre) [natural] |
| 4. Dr. Philipp Leonhard Marius Lottich, geb. 25 Mrz 1800, Schlüchtern, Hessen gest. 16 Okt 1872, Herolz, Schlüchtern, Hessen (Alter 72 Jahre) [natural] |
| 5. Heinrich Jakob Lottich, geb. 4 Apr 1802, Schlüchtern, Hessen gest. 19 Dez 1851, Schlüchtern, Hessen (Alter 49 Jahre) [natural] |
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Zuletzt bearbeitet am |
3 Mrz 2024 |
Familien-Kennung |
F50 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Taufpate war Johannes Urbach, der Mann der Schwester Anna Margaretha seines Vaters.
22.05.1785 Taufpate bei Johannes Lottich, dem Sohn seines Bruders Conrad Lottich.
Nach Besuch des Gymnasiums in Schlüchtern hat er sich -versehen mit einem Stipendium des Klosters- ab 18.5.1781 eingetragen im Matrikel der hohen Landesschule zu Hanau.
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Quellen |
- [S113] Praesent, Wilhelm, Praesent, Wilhelm, Schlüchterner Gestalten aus sieben Jahrhunderten, (Name: Verlag H. Steinfeld Söhne; Location: Schlüchtern; Date: 1978;), Seite 42 ff.
Sein Bildnis. das ihn als "Maire" von Schlüchtem zeigt, hängt an einem Ehrenplatz im Bergwinkel-Museum, sein Wohnhaus in der Brückenauer Straßer Nr. 247, nach alter Zählung, steht umgebaut heute noch, er selbst aber ist dem allgemeinen Gedächtnis entschwunden, obwohl er der treusorgendeste Bürgermeister war, den unsere Stadt bisher hatte.
(...)
In seiner Familie lebte noch, trotz ihres standesmäßigen Absinkens, das Bewußtsein ihrer Abstammung von der berühmtesten Sippe des Kinzigtales, den Lotichiern nämlich.
(...)
Er diente seiner Vaterstadt als Hospitalverwalter, Ratsverwandter, Stadtrat und Bürgermeister in den schlimmen napoleonischen Kriegszeiten. (...). Als der Kriegsschrecken mit der Retirade im Oktober 1813 den Höhepunkt erreichte, saß Lotich ununterbrochen allein, da sein Adjunkt typhuskrank darniederlag, auf dem Rathaus, während Franzosen und Kosaken sein Haus plünderten, so daß ihm ein Schaden von 2576 Gulden entstand.
- [S113] Praesent, Wilhelm, Praesent, Wilhelm, Schlüchterner Gestalten aus sieben Jahrhunderten, (Name: Verlag H. Steinfeld Söhne; Location: Schlüchtern; Date: 1978;), Seite 44.
In Amsterdam gedachte 1829 noch ein alter Schlüchtemer, Johann Joachim Weitzel, seiner: "Der Herr Bürgermeister Johannes Lotich war einer meiner besten Schulkameraden und Freunde. Dieser gute Mann hatte mir in meiner Abwesenheit eine Freundschaft bewiesen, die ich nimmer vergessen werde. Der Herr vergelte es ihm nach seiner groBen Barmherzigkeit in der Ewigkeit!"
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